Historie

Carl Hesselmann

 

Der „Verein zur Förderung der Rosenkultur des Bergischen Landes“ wurde laut der ersten Eintragung in das Vereins Protokollbuch am 25. November 1877 gegründet

Der Gründer Carl Hesselmann lebte von 1830 bis 1902.

40 Jahre hat er sich als Hauptlehrer für die Verbreitung der Obstkultur und für die Baumpflege eingesetzt, sein Wohnort war Leichlingen-Witzhelden. Er war nicht nur ein vorzüglicher Pädagoge, er genoss auch hohen Ruf als Rosenzüchter, erwarb sich als Pomologe große Verdienste und gewnn als Obstbaupionier Ansehen über die Deutschen Grenzen hinaus.

 

(Auszug aus der Satzung des Vereins)

㤠2 Zielsetzung:
Der Verein ist bestrebt, seinen Mitgliedern in regelmäßigen Veranstaltungen fachlich- / wissenschaftliche Beratung zu vermitteln, die Rosenliebhaberei zu fördern, sowie der Rose den Weg in Gärten und Grünanlagen zu ebnen, u.a. durch Schaffung und Pflege von Anpflanzungen in Anlagen, die Jedermann zugänglich sind.

Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke, sondern ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.“#

Vereinsgeschichte

(Auszüge aus Protokollbüchern, welche im Stadtarchiv Solingen hinterlegt sind)

Die erste Eintragung lautet:

28. November 1877

Am verflossenen Sonntage fand auf Anregung mehrerer Rosenfreunde, einer Einladung des Herrn Hesselmann zufolge, im Lokale des Herrn A. Weck in Merscheid eine Versammlung statt die den Zweck hatte, einen Verein zu gründen, zur Förderung der Rosenkultur, und wurde eröffnet durch einen Vortrag des Herrn Hesselmann, der in demselben hervorhob wie die Rose von Alters her als die Königin der Blumen geachtet und verehrt wurde, und wie ihr Werth immer höher steige, indem sie im Laufe der Zeit in manchen Gärten fast als alleinige Herrscherin dasteht.

Sodann wurde ein provisorischer Vorstand gewählt und die nächste Versammlung auf Sonntag den 30. Dezember im Lokale des Herrn Kaiser in Mangenberg anberaumt.

Möge der zu diesem schönen Zweck ins Leben tretende Verein seine volle Anerkennung finden, und wäre eine recht rege Theilnahme zu wünschen.“

1878

Im März des Jahres wurde vermerkt, dass der Verein bereits 55 Mitglieder hatte, der Jahresbeitrag betrug 1 Mark (Goldmark). Vorträge über Ethik der Rosen, deren Pflanzung, Pflege, Schnitt und Düngung. Man widmete sich nicht nur der Verbreitung und Vermehrung, sondern auch Neuzüchtungen.

Ein Jahr früher, also 1876, würde die „The Royal National Rose Society“ in Groß Britannien gegründet, somit sind wir der zweitälteste Verein dieser Art weltweit. Es war die Zeit der Vereinsgründungen.

1879

Die Elberfelder Gartenbauausstellung wurde mit 1000 Exemplaren Rosen beschickt.

1880

werden Qualitäten festgestellt und viele winterharte Rosen namentlich aufgeführt:
Jules Margottin, Triomphe de France, Paul Neyron, Prince Camille de Rohan, Baronne de Rothschild, General Jacqueminot, Louise Odier, La France, Capitain Christy, Marie Baumann, Boule de neige.

1883

wurde eine Fachbücherei angelegt, das erste Buch kostete 7 Goldmark. Anfang des 20. Jahrhunderts hatte der Verein 287 Mitglieder

1904

verband sich der Verein als Mitglied mit dem Verein Deutscher Rosenfreunde (heute Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde) unter der Nr.: 4242 / 207.

Zur damaligen Zeit war es üblich, die einzelne Rosenblüte zu präsentieren. So zum Beispiel am
2.+ 3. Juli 1911 im Lokale des Herrn Richard Schmidt, Mangenberg, eine Rosen-Ausstellung mit Konzert der Stadtkapelle. Angemeldet wurden in 5 Klassen insgesamt ca. 800 Sorten und in jeder Sorte wurden an die ausstellenden Mitglieder Ehrenpreise verteilt.

Der erste Weltkrieg verursachte uns einen Rückgang der Mitglieder auf 49 Personen. Auch die Aktivitäten wurden stark eingeschränkt.

Der Verein schließt sich mit dem 1909 gegründeten Gartenbauverein „Flora“ Höhscheid zusammen um einer Zersplitterung beider Vereine zu begegnen. Neuer Name des Vereins: Verein zur Förderung der Rosenkultur des Bergischen Landes „Flora“.

1922

trat der gestärkte Verein in der Solinger Stadthalle mit einer blendend arrangierten Rosenschau an die Öffentlichkeit,
Zitat: „Einigen tausend Besuchern bot sich ein farbenprächtiges Bild: die Solinger Rosenfreunde präsentieren die Königin der Blumen in repräsentativem Rahmen“.
Die „Flora-Freunde“ wurden für den gebotenen Rosenflor anlässlich der in Wiesdorf gebotenen Gartenbauausstellung mit der „Silbernen Staatspreismünze“ bedacht.

1927

zählte der Verein wieder 180 Mitglieder.

Das Goldjubiläum wurde groß gefeiert und verdiente Mitglieder geehrt. Die große Rosenschau wurde nicht nur von den Mitgliedern, sondern auch von Rosenzüchtern aus Holstein, Westfalen, Württemberg, Remagen, Bielefeld, Sinzig und aus Holland beschickt und durch Landrat und Bürgermeister eröffnet.
Der Höhepunkt des „goldenen Festes in Rosenrot“ war ein von 40 Wagen getragener Blumenkorso durch die Stadt Solingen.

1928

wurde von dem Vereinsmitglied Clauberg die Kletterrose „Solingen“ als Sport von „Excelsa“ entdeckt. Sie ist im Rosenlexikon von Jäger unter dem Namen: „Solingen“ (WH) = (Schöne von Marquardt) verzeichnet.

1932

wurde eine Teehybride gezüchtet, man findet sie im Jäger unter dem Namen:“Sieper, Oswald“ (TH), Krause.

Oswald Sieper hat sich um den Verein besonders verdient gemacht . Es gelang ihm, aus dem zerstörten Vereinsheim nach dem Angriff auf Solingen im November 1944 den Vereinsschrank mit der Bibliothek, den Vereinsunterlagen und sonstigem Inventar unter schwierigen Umständen zu retten. Auf Grund seiner Verdienste ernannte man ihn zum Ehrenvorsitzenden. Als Vorsitzender war er der Motor, der dem Verein nach dem 2. Weltkrieg Aufschwung verschaffte.

1952

wurde die 75-Jahr-Feier des Vereins begangen. Der Chronist überschreibt seine Laudatio: „Rosen auf den Weg gestreut und des Harms vergessen“. Eine Solinger Zeitung beschreibt die 12 000 Rosen, die in 650 Vasen im „Schützenhof“ Katternberger Straße ausgestellt waren, als : „Symphonie aus Farben und Duft“. Man schrieb weiter : Die Schau, zu der die Rosenschulen aus West- und Süddeutschland die „Schönsten Rosen der Welt“ geschickt hatten, gab der von Natur aus stahlharten Klingenstadt Solingen für die Dauer von 2 Tagen den frischen Flair und den lieblichen Reiz einer duftenden Rosenstadt.

Der 80. Geburtstag des Vereins stand im Zeichen der Flora-Freunde aus der französischen Mosel-Stadt Merlebach. Selbst deren Rosenkönigin Odette Pospich war anwesend.

1959

7.2. Wilhelm Kordes als Gast zeigte Farbfilme, er kam in Begleitung des VDR Geschäftsführers Fritz Nobis,

1964

15.11. Auszug aus den Gedanken von Dr. Max Hülse zum 87-jährigen Vereinsjahr:
Der Verein zählt einschließlich der Ehrenmitglieder noch 38 Mitglieder. 1927 zählte der Verein, kurz nach seinem 50 jährigen Bestehen, 150 Mitglieder. z. Zt. haben 21 Mitglieder das Alter zwischen 70 – 92 Jahren, 17 haben das Alter unter 70 Jahren.
Zitat:
Wie lange der Verein noch Bestand haben wird ? Niemand kann das voraussagen; aber mehrfach ist in unserem kleinen Kreis zum Ausdruck gebracht, dass wir zu den zusammen halten wollen bis auch die letzten von uns Spaten und Schere für immer aus der Hand legen müssen. 

1967

Zur 11. Generalversammlung und Feier des 90-jährigen Bestehens waren der Oberbürgermeister der Stadt Solingen, Herr Heinz Dunkel, sowie die Schriftleiterin des VDR, Frau Jähner als Ehrengäste anwesend.

1977

2. + 3. Juli „Deutschlands ältester Verein der Rosenliebhaber hält Rückblick auf ein Jahrhundert, in dem in Solingen Millionen Rosen aufgeblüht und verblüht sind“ so heißt es einleitend in einem Artikel.

Die Schüler und Schülerinnen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums hat die bevorstehende 100-Jahr-Feier des Vereins dazu motiviert, sich im Kunstunterricht für die Dauer eines halben Jahres von Form und Farbe der Rose inspirieren und künstlerisch und handwerklich aktivieren zu lassen. Zumal die weiße Rose Symbolträger für den Namen der Schule ist

Der zu diesem Zeitpunkt 82-jährige ehemalige Lehrer Rudolf Pullig hat den Vorsitz des Vereins seit 1968 inne. Herr Pullig fühlt sich als „Fähnrich“ des „Fähnleins der zwölf Aufrechten“ von 11 Männern und 1 Frau im Alter zwischen 63 und 95 Jahren, die Spaten und Rosenschere gerne in jüngere Hände geben möchten. Diese zwölf aktiven Mitglieder brachten es trotz allem fertig, im Theater- und Konzerthaus Solingen am 2. und 3. Juli eine Jahrhundert-Jubiläumsschau zu arrangieren, die von der von den Schülern geschaffenen Rosengalerie umrahmt wurde.

Die einzige Frau im Verein, Frau Paula Helbing, hat die Organisation übernommen und damit den Weiterbestand des Vereins garantiert. Frau Helbing verdanken wir den Erhalt der historischen Protokollbücher, welche sie am 15.11.1985 dem Solinger Stadtarchiv übergab. Das Fest brachte dem Verein 13 neue Mitglieder.

1980

Im Frühjahr legte die Stadt Solingen in der Wohnsiedlung „Weegerhof“ einen Rosengarten an und bat den Verein um Mithilfe und Beratung. 2500 Rosen wurden ausgesucht, bei der Fa. Grund, damals in Leichlingen, bestellt und gepflanzt.

1982

Die Mitglieder reisten fünf Tage nach Frankreich in die Solinger Partnerstadt Chalon, nach Burgund und zum legendären Rosenzüchter Meilland.

1984

unternahm man eine Studienreise nach England, in die Grafschaft Sommerset und nach Wiltshire

1986

Im Jahre 1986 wurden wir auf Veranlassung von Herrn Hermann Rieth, dem 1. Vorsitzenden, Freundeskreis für das Bergische Land – Solingen im Verein Deutscher Rosenfreunde – VDR, heute „Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde“ – GRF Solingen. Durch die Teilnahme an den jährlichen Rosenkongressen des VDR werden „Rosenfreundschaften“ auch über Solingens Grenzen gepflegt.

1987

bringt uns Herr Frohwein zur Pflanzenbörse die lange gesuchte, 1928 als Sport von „Excelsa“ entdeckte Rose „Solingen“ wieder zurück, sie wurde inzwischen durch Stecklinge vielfach vermehrt und verbreitet. Wir sind froh, diese Rose wiedergefunden zu haben.
Das Interesse am Vereinsleben ging derart zurück, dass der Mitgliederbestand auf 28 Personen im Jahre 1990 sank.

1993

Am 4. Februar übernahm Frau Renate Graumann den Vorsitz des Vereins und am 29. Juni erfolgte die erste Rosenpflanzung auf Schloss Burg mit Einwilligung von Museumsdirektor Dr. Söchting. Es wurden 21 historische Rosensorten von den Mitgliedern des Vereins auf dem Gelände des Schlosses gepflanzt, mit der Verpflichtung, diese Rosen auch weiterhin zu betreuen, also zweimal im Jahr zu schneiden und zu düngen.

Die „Rosenliste für das Bergische Land“ entsteht:
Der Verein stellt eine Liste von Rosen zusammen, die durch die Erfahrung von den hier ansässigen Mitgliedern in ihren Gärten dem rauen Klima des Bergischen Landes am besten widerstanden haben. Wir geben diese Liste all denen an die Hand, die uns um Rat fragen, sie wird laufend überprüft und ergänzt. Insbesondere die Erfahrungen mit den ADR-Rosen auf den Sichtungsbeeten im Botanischen Garten Solingen finden hier ihren Niederschlag.

1994

Die lange geplante Eintragung des Vereins beim Amtsgericht Solingen wurde in die Tat umgesetzt und der Verein wird unter der Nr. 1395 geführt und durch Freistellungsbescheid des Finanzamtes Solingen-Ost vom 31.1.1996, ST.-Nr. 128/0001/3527 als gemeinnütziger Verein anerkannt.

Am 30. März 1994 erfolgte die Rosenpflanzung am Klingenmuseum in Solingen-Gräfrath im Einvernehmen mit der Museumsdirektorin Frau Dr. Grotkamp-Schepers. Es wurden 23 Wildrosen-Hybriden in 9 Sorten gepflanzt.

1995

Am 28. Mai 1995 setzten sich unsere Mitglieder tatkräftig anlässlich des Burger Brezelbasars auf Schloss Burg ein. Es gab rege Publikumszustimmung beim Rosenverkauf am eigenem Stand. Auch am 16. Juli beteiligten sich viele Mitglieder am Klingenmuseumsfest mit dem Verkauf selbstangefertigter Blumengestecke, und im Juli reisten wir nach Cottbus zur Bundesgartenschau. Auf Initiative von Herr Dr. Bünemann, Dortmund, und im Rahmen des Gedenktages der Widerstandsbewegung „Weiße Rose“, pflanzten wir am 24. Oktober weiße Kletterrosen am Geschwister-Scholl-Gymnasium.

1996

erfolgten weitere Rosenpflanzungen an den verschiedensten Stellen und zu unterschiedlichen Anlässen. Unsere Mitglieder waren stets mit Freude dabei. Zum Ausgleich erholten wir uns im Juni auf einer 5 Tages-Rosenreise zur Insel Mainau und in die Schweiz (Rosenschule Huber in Dottikon).

30.8. – 1.9.1996 Teilnahme am großen Fest in Düsseldorf „50 Jahre NRW“. Wir vertraten Solingen mit einem eigenem Stand, zu dem von der Fa. Noack 50 blühende Rosenpflanzen gespendet wurden. Die Dekoration und Ausstattung des Standes oblag einigen Vereinsmitgliedern. Der Höhepunkt unserer Aktivität war ein Rosenquiz, an dem sich viele Besucher beteiligten. Durch diese Aktion erhielten wir viele Adressen roseninteressierter Bürger. Zum 21.9. luden wir 48 Gewinner und Interessierte ein, welche ihre gewonnen Rosen in Containern mit nach Hause nahmen.

1997

Im Herbst ebnete uns Herr Oberbürgermeister Kaimer den Weg in den Botanischen Garten Solingen. Wir pflanzten erstmals 164 ADR-Rosen in 28 Sorten (Kletterrosen, Strauchrosen, Teehybriden, Beetrosen und Bodendecker). Bei diesen Rosen-Testpflanzungen wurden alle Neuzüchtungen seit 1985, welche die Allgemeine-Deutsche-Rosenprüfung (ADR) bestanden haben und damit als besonders widerstandsfähig gelten, von den Züchtern gesponsert und von uns aufgepflanzt. Die Rosen werden nicht gespritzt und dienen so interessierten Garten- und Rosenfreunden zur Anschauung und Auswahl. Ungeeignete Sorten werden wieder entfernt und durch Neuzüchtungen ersetzt.

1998

21. Juni Einweihung des Rosengartens im Botanischen Garten Solingen mit einem feierlichen Rahmenprogramm. Die Kletterrose Solingen wurde durch Herrn Oberbürgermeister Kaimer im Bauerngarten gepflanzt.

1.Juli stellte der WDR 5 im Rahmen einer Gartensendung unseren Verein vor. Frau Renate Graumann und Frau Margot Könnicke-Albert standen Rede und Antwort in einem Interview und berichteten über unseren 120-jährigen Verein und unsere Aufgaben, die wir uns im Dienst der Rosen gestellt haben. Das Interview wurde life ausgestrahlt und auf einer Kassette aufgenommen.
Im Botanischen Garten wurde am 12.Oktober die ADR Rosenpflanzung auf insgesamt 4 Beete erweitert.

1999

13.Mai Besuch der Landesgartenschau Oberhausen „OLGA“ und Ende Mai unternahmen wir eine Reise nach Frankreich. Alle Reisen dienen der Information und Weiterbildung auf dem Gebiet Gartenkultur und Rosen. Wir wurden berühmt und kamen ins Fernsehen. Am 22.Juni erschien das Fernsehteam des WDR 3, Regional Bergisches Land, und drehte unter der Leitung von Herrn Carsten Stein im Garten Meuter-Reckermann / Beckermann einen Film über die Geschichte unseres Vereins, über unsere Arbeit und unsere Ziele.

Anlässlich der 625-Jahrfeier der Stadt Solingen richteten wir am 04. September bei strahlendem Wetter in Zusammenarbeit mit der „Stiftung Botanischer Garten Solingen“, der „Biologischen Station mittlere Wupper“, der NABU, des RBN, des BUND, der Mildred-Scheel-Schule, der Schule Vogelsang und den Rosenfreunden Dortmund, einen Tag der offenen Tür unter der Überschrift:
„Botanischer Garten in Aktion“ mit einem umfangreichem Programm aus. Viele interessierte Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, sich über Rosen im Allgemeinen und über ADR-Rosen im Besonderen zu informieren. Diese Öffentlichkeitsarbeit brachte uns einen großen Bekanntheitsgrad und einen Bestand von 41 Mitgliedern.

Zu den monatlichen Vereinsabenden durften wir in den letzten zwei Jahren 15 namhafte Referenten mit den unterschiedlichsten Themen auf dem Gebiet der Gartenkultur im Allgemeinen und der Rose im Speziellen begrüßen.

Die Jahre 2000 und 2001 waren wieder den jährlich anfallenden Pflanz- und Betreuungsarbeiten im öffentlichen Grün der Stadt Solingen und je einer Gartenreise nach Norddeutschland und Nordholland gewidmet.

2002

feierten wir das 125-jährige Bestehen des Vereins, welche unter dem Motto „Rosen im Bergischen Land“ stand.
Diesem Motto getreu veranstalteten wir an 4 Standorten im Bergischen Land eine Wanderausstellung:
* Am 18. + 19. Mai in Bergisch-Neukirchen, * am 25. + 26.5. in Wuppertal-Cronenberg, * am 1.6. mit großem Festakt im Stadttheater Solingen und * am 8.6. + 9.6. in Wipperfürth-Thier.
Eine Festschrift wurde herausgegeben mit Grußworten von Bundespräsident Johannes Rau und der Ministerin für Umwelt und Naturschutz Bärbel Höhn; ebenso von Franz Haug, Oberbürgermeister der Stadt Solingen, Annette Kulozik, Deutsches Rosarium Dortmund, Bernd Weigel, Vorsitzender des Vereins Deutscher Rosenfreunde (VDR). Inhalt der Broschüre:
Vereinsleben – Wir betreuen Rosen im öffentlichen Grün – Vereinsgeschichte, Carl Hesselmann – Die Rosenfamilien mit entsprechenden Fotos – Aufbau der Rose – Rosenschnitt – Rosen pflanzen – Rosen düngen – Rosenliste für das Bergische Land – Sichtungsbeete im Botanischen Garten – Rosenlieferanten – Jubiläumsprogramm.
Diese Veranstaltungen brachten uns sehr viel Arbeit aber machten uns auch viel Freude und fanden vor allem großen Anklang bei Presse und Fernsehen.

2003

Obelisken für die Kletterrosen im Bot. Garten wurden angeschafft. Auf Schloss Burg pflanzten wir 30 „MaxiVita“ an den Pulverturm.
03.04. Das WDR 3 Fernsehen drehte im Botanischen Garten. Hauptthema: der Erhalt des Botanischen Gartens ist in Gefahr.
19.07. Renate Graumann und Hermann Rieth vertraten den Verein in Form eines Infostandes mit Rosenberatung im Gelände des WDR in Dortmund.
02.+03.08. Besuch der Rosenfreunde aus Hannover. Wir zeigten Sehenswürdigkeiten unserer Heimat und natürlich die Rosenanpflanzungen in Solingen.
11.09. R. Graumann und H. Rieth folgten einer Einladung des WDR 3 Fernsehens, in der Sendung „Daheim und Unterwegs“. Sie gaben Empfehlung für Rosenauswahl und deren Behandlung.

2004

Die Rosenreise im Juli führte uns zu den Gärten ohne Grenzen im Dreiländereck Frankreich – Luxemburg – Deutschland.

22.07. Anpflanzung von Rambler-Rosen an der Gambionenmauer in der Laga – Leverkusen.
13. – 24.09. Ausstellung Hauptstelle Stadtsparkasse Solingen: „Unser Verein stellt sich vor, Rosenpräsentation“

2005

25.+ 26.06. Rosenberatung und Präsentation des Vereins mit dem Infostand auf der Landesgartenschau in Leverkusen.
29.06. – 03.07. Rosenreise nach Dresden – Pillnitz zu den ADR Rosensichtungsanlagen der Sächsischen Lehranstalt mit umfangreichem Beiprogramm.
28.07. – 31.07. Rosenberatung mit Infostand im Pflanzenpark Scheideweg in Hückeswagen mit Rosenseminar.

2006

Der Verein präsentierte sich bei der Veranstaltung „Books & Roses“ der Stadtbücherei Solingen anlässlich des „Welttag des Buches“.
10.09. Tag des offenen Denkmals, welcher weltweit unter dem Thema: „Rosen – Rasen – und Rabatten“ stand. Beteiligung mit einem Infostand im Botanischen Garten Solingen. Frau Dr. Beate Battenfeld stellte ihr neues Buch vor mit dem Titel
„Das Schönste was uns blüht, der Botanische Garten Solingen“, worin auch unser Verein als Gründer der „Stiftung Botanischer Garten Solingen e.V.“ maßgeblich erwähnt wird.

2008

Januar Margot Schwedt wurde als neue Vorsitzende gewählt.

2010

13.03. Rosenschnittkurs mit Walter Marquardt vom Rosarium Dortmund im Botanischen Garten Solingen an unseren Rosensichtungsbeeten.
08.07. – 11.07. Rosenreise nach Schleswig-Holstein, Bad Malente u. Gremsmühlen. Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung des Plöner Sees, Besuch der Fa. Wilhelm Kordes und daes Arboretums Ellerhoop.

2011

14.06. Fernseh-Live-Sendung Lokalzeit Bergischland „Gartenzeit“. Ingeborg Meuter-Reckermann gab unter Anderem einen kurzen Bericht über Rosen und unseren Verein.

2016

Der Verein zählt 52 Mitglieder